Teppichböden

Der Teppichboden ist ein textiler Bodenbelag. Als Teppichboden wird ein textiler Bodenbelag bezeichnet, der vollflächig mit Kleber oder doppelseitigem Klebeband verklebt in einem Raum verlegt werden kann.

Der Teppichboden als vollflächig verlegter Teppich hat sich in den 1950er Jahren, den Zeiten des Wirtschaftswunders als Bodenbelag durchgesetzt und etabliert.

Die Teppichböden heute sind heute immer noch überwiegend aus Polyamid oder Nylon hergestellt. Aber es setzen sich zunehmend hochwertige Böden aus Baumwolle, Jute, Flachs, Kokos, Hanf und Sisal, aus Wolle, Haar und Seide durch.

Mit folgenden Merkmalen werden die Eigenschaften und die Qualität eines Teppichbodens bewertet, die Anforderungen sind genormt oder in Siegeln enthalten:

  • Gewicht
  • Material
  • Noppenanzahl
  • Nutzschichtdicke
  • geeignet für Fußbodenheizung
  • schwer entflammbar
  • schmutzabweisend
  • trittschalldämmend
  • antistatisch

Verlegen von Teppichboden

Teppichboden kann lose verlegt, verklebt, verklettet oder verspannt werden.

Teppichboden ist der in Deutschland nach Anzahl von Quadratmetern der am meisten eingesetzte Bodenbelag. Er ist trittsicher und schallabsorbierend und kann eine behagliche Raumatmosphäre schaffen.

Für industrielle Zwecke einsetzbare Teppichböden sind unter anderem aus Nadelfilz.

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